Archive for Juni 2013

Movie 43

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Movie 43:

Mit solchen Schauspielern kann ja nichts schief gehen .. oder doch?!

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Zur Story:

Ja … welche Story …  Eine Episoden-Komödie die einzelne Geschichten zeigt, die nichts miteinander zu tun haben. Man könnte das Ganze auch mit Shows wie „Ladykracher“ oder „Mensch Markus“ vergleichen … natürlich mit besseren Schauspielern und dem klar herberen Humor. Auf der Suche im Internet nach einem Film der den Titel „Movie 43“ trägt, stoßen ein paar Jugendliche auf andere, abgedrehte Kurzfilme, die alle verb0ten wurden. Welche es sind …. schaut es euch an.

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Zum Film:

Ich liebe Filme die gerne unter die Gürtellinie gehn. Einer der übelsten dieser Sorte ist „Männer sind Schweine“. „Movie 43“ hat auch seine guten Momente, denn einige Gags treffen ins Schwarze und sorgen für einen richtig lustigen Abend mit Freunden. Leider wirkt das ganze aber so extrem aufgesetzt, dass es schnell auf die Nerven geht. Der Streifen versucht mit aller Gewalt lustig zu sein und mit der größten Verbissenheit den Zuschauer zum lachen zu bringen. Dies wirkt stellenweise so aufdringlich, dass man die Lust an einzelnen Episoden verliert. Man sollte sich manchmal einfach eingestehen, dass einige Gags nicht zünden und zu kindisch sind ( witzig vielleicht für  12-15 Jährige). Die Schauspieler geben sich viel Mühe, machen spaß und unterhalten überwiegend gut. Es gibt, wie ich schon sagte, gute und weniger gute Episoden. Mein Favorit ist die Kobolds-Geschichte. Von bösen Sprüchen über Abführmittel und seiner Wirkung, bis hin zu blutigen Auseinandersetzungen. Die FSK 16 ist absolut gerechtfertigt.Der Film wirkt wie eine Mischung aus „Fantastic Movie“, „Date Movie“ und „Disaster Movie“, nur mit besseren Schauspielern und letzlicht doch ein paar besseren Gags.

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Fazit:

Ich hatte mir um einiges mehr erhofft. Die Schauspieler sind alle solide und geben ihr Bestes, doch leider sind nicht alle Episoden des Film überzeugend. Manche sind sogar so unlustig und dabei aufdringlich, dass sie dazu verleiten auf die Toilette zu gehen, ohne auf Pause zu drücken.  Ich wiederhole nochmals, ich liebe schwarzen Humor und Komödien die auch gerne unter die Gürtellinie gehen und ganz schlecht reden möchte ich „Movie 43“ auch nicht, denn er macht auch oft spaß, aber ich habe selten einen Film gesehen, der trotz einger müden Witze, krampfhaft versucht den Zuschauer zum lachen zu bringen. Für einen lustigen Abend mit Freunden auf jeden Fall ok, aber kaufen werde ich ihn mir sicher nicht …

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FSK: 16

45 % / 100 %

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Zero Dark Thirty

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Zero Dark Thirty:

 

Meine Kritik bezieht sich allein auf den Film!!! Meine Eigene Meinung zum eigentlichen Thema werde ich hier NICHT preis geben, denn dies würde zu unnötigen Diskussionen führen, die hier nicht hingehören 😉

Zur Story:

Die Jagd nach Osama bin Laden hielt die Welt mehr als ein Jahrzehnt lang in Atem. Am Ende spürte ein kleines Team von CIA und Navy SEALs den meistgesuchten Terroristen auf. Jeder Aspekt dieser Untersuchung war geheim. Einige Details sind inzwischen veröffentlicht, die entscheidenden Aspekte der Operation werden jedoch erstmals in diesem Film der beiden Oscar-Preisträger Kathryn Bigelow und Mark Boal enthüllt.

Zum Film:

„Zero Dark Thirty“ ist ein enorm umstrittener Film. In Foren zerfleischen sich die Leute beinahe schon und für mich gibt es dafür nur einen Grund: Die Leute sehen den Film nicht als Film, sondern als Angriff bzw. mutwilligen Versuch, ein Feuer zu entfachen, berücksichtigen aber nicht, dass dies schon längst lodert. Der Streifen beginnt mit einem harten aber durchaus realistisch inszenierten ersten Drittel, in dem versucht wird, durch Folter an Informationen zu kommen. Hier merkt man, mit wie viel Respekt der Film inszeniert wurde, denn die gezeigten Szenen sind hart, schrecklich anzusehen, aber schockieren mehr durch psychische Belastung als durch Blut und Gemetzel. Man hätte die Gefangenen auch in Stücke schneiden können, aber Kathryn Bigelow, kann sich auf eine andere Art und Weise auszeichnen: Schockieren ohne zu übertreiben. Dies gelingt natürlich nur mit tollen Schauspielern. Ehrlich gesagt hatte ich Jessica Chastain, die den Hauptcharakter Maya spielt, bisher noch nicht sehr oft gesehen. Im Nachhinein finde ich es eine Schande, denn sie ist eine grandiose Schauspielerin und hat sich den „Golden Globe“ nach dieser Leistung mehr als verdient. Das zweite Drittel ähnelt stark an den Film „München“, denn die Atmosphäre ist beinahe identisch. In diesem Abschnitt des Streifens beginnt das Katz- und Mausspiel, Recherchen beginnen und es wird klar, wie aufwendig und umständlich die Suche nach Bin Laden, war. Immer noch hoch interessant führt der Film sein etwas langsameres Tempo fort, überzeugt aber durch Optik und Schauspieler.Unheimlich stark fand ich auch das letzte Drittel, denn der Einsatz um Bin Laden wird beinahe schon in Echtzeit inszeniert und zeigt, trotz einiger fragwürdigen Momente, wie der Zugriff in etwa von statten ging. „Zero Dark Thirty“ stellt die Amerikaner zu keiner Zeit des Films als Helden dar, im Gegenteil, der Streifen zeigt, dass Gut und Böse auf beiden Seiten lebt und da dies eher selten bei amerikanischen Produktionen der Fall ist, gibt es hier noch einen dicken Pluspunkt.

Fazit:

Der Film gefällt sicher nicht Jedem und das liegt nicht an dem immer wieder heiß diskutiertem Thema „Wer ist gut und wer ist böse“, sondern an dem Genre. Uns wird eine Mischung aus Drama/Action/Thriller gezeigt, die trotz der 2,5 Std. Laufzeit durchgehend spannend und unterhaltsam inszeniert wurde. Schauspieler, Darstellung und Tricks sind klasse, am Ende sind es nur wenige, etwas fragwürdige Handlungen der Mitmenschen, die mir etwas negativ aufgefallen sind.Macht euch einfach selbst ein Bild!!

FSK: 16

80 % / 100 %

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Schon gesehn?!

Habt ihr folgende Filme schon gesehen und wenn ja, wie ist eure Meinung, könnt ihr mir einen von Ihnen empfehlen oder ist Einer von ihnen absolut taboo?!

Eure Meinung ist gefragt!!

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Die Jagd nach Osama bin Laden hielt die Welt mehr als ein Jahrzehnt lang in Atem. Am Ende spürte ein kleines Team von CIA und Navy SEALs den meistgesuchten Terroristen auf. Jeder Aspekt dieser Untersuchung war geheim. Einige Details sind inzwischen veröffentlicht, die entscheidenden Aspekte der Operation werden jedoch erstmals in diesem Film der beiden Oscar-Preisträger Kathryn Bigelow und Mark Boal enthüllt.

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Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors. Eine Katastrophe führt dazu, dass er mitten auf dem Ozean, abgeschnitten von der Außenwelt, in einem Rettungsboot dahintreibt. Dieses teilt er sich mit dem einzigen anderen Überlebenden: einem furchteinflößenden bengalischen Tiger namens Richard Parker, zu dem er eine wundersame und unerwartete Verbindung aufbaut. Pi nutzt seinen ganzen Einfallsreichtum, um den Tiger zu trainieren, seinen Mut, um den Elementen zu trotzen, und schlussendlich seinen Glauben, um die Kraft aufzubringen, sie beide zu retten. Die schicksalhafte Reise des Teenagers wird dabei zunehmend ein episches Abenteuer voller gefährlicher Entdeckungen und Erlebnisse…

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Niemand hätte geglaubt, dass Hugh Jackmans erstes Date mit Kate Winslet derart in die Hose geht. Noch hätte jemand ahnen können, wie weit es Halle Berry bei dem Spiel ‚Wahrheit oder Pflicht‘ treiben würde. Oder welchen unkonventionellen pädagogischen Ansatz Naomi Watts und Liev Schreiber in der Kindererziehung vertreten. Diese gnadenlose Komödie ist nichts für schwache Nerven oder einen empfindlichen Magen! Man nehme bewährte Regisseure, stelle ihnen einen brillanten Cast zur Seite, nehme ein paar abgedrehte Scherze, übertrete dabei sämtliche Grenzen jeglicher Art und nehme dann möglichst großen Abstand vom Kunstwerk…

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Der amerikanische Astronaut Captain Charles ‚Chuck‘ Baker denkt, er wäre der erste Mensch, der einen Fuß auf den Planeten 51 setzt. Zu seiner Überraschung muss er feststellen, dass der Planet von kleinen grünen Männchen bewohnt wird, die ein glückliches Leben mit Barbecue-Partys und weißen Lattenzäunen führen, das an das fröhliche und unschuldige Amerika der 1950er erinnert. Ihre einzige Angst ist, dass sie von außerirdischen Eindringlingen überfallen werden – Eindringlingen wie Chuck! Mit der Hilfe seines Roboterkameraden ‚Rover‘ und seinem neuen Freund Lem, muss sich Chuck seinen Weg durch die schillernde und verwirrende Landschaft von Planet 51 bahnen, um dem Schicksal zu entkommen, ein Ausstellungsobjekt im ‚Weltall-Museum der außerirdischen Eindringlinge‘ auf Planet 51 zu werden.

Was meint ihr, welchen Film würdet ihr mir absolut empfehlen, welcher hingegen eher nicht?

Euer dvdome

The Help

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The Help:

Ein wunderbarer Film der ein ernstes Thema auf beeindruckende Weise darstellt … „The Help“ ..

Zur Story:

Jackson/Mississippi, Anfang der 60er Jahre. Als die junge Eugenia ‚Skeeter‘ Phelan  nach dem College in ihre Heimatstadt zurückkehrt, träumt sie davon, Schriftstellerin zu werden. So fasst sie – angetrieben von ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und entgegen aller Konventionen – den Entschluss, afro-amerikanische Frauen zu interviewen, die ihr Leben damit verbracht haben, sich als Hausmädchen um die Kinder der weißen Oberschicht zu kümmern. Doch damit verstößt Skeeter nicht nur gegen den guten Ton, sondern auch gegen das Gesetz, womit sie sich und alle, die ihr geheimes Projekt unterstützen, in Gefahr bringt.

Zum Film:

Da ich Emma Stone, für ein außerordentliches Talent in Sachen Schauspiel halte, freute ich mich unheimlich auf „The Help“. Sie ist für mich eine der meist unterschätzen Schauspieler Hollywoods. Warum sie aber zur absoluten Spitze gehört, zeigt sie in diesem sehr emotionalen und rührenden Drama. Der Rassismus in den 60 er Jahren war besonders in Mississippi ein sehr ernstes Thema, denn dort gab es mit die meisten Übergriffe und Tote zu dieser Zeit. Wie schwer es afro-amerikanische Frauen damals hatten, zeigt uns „The Help“ dank einer guten Mischung aus Humor und viel Emotionen die stellenweise ziemliche Gänsehaut bereiten. Die Handlung wird stramm, ausführlich und spannend erzählt, dabei kommen keine Längen auf, denn die Thematik bietet unheimlich viel Spielraum, der beeindruckend über 140 Minuten Laufzeit voll ausgefüllt wird. Octavia Spencer, bekam für ihre Nebenrolle einen Oscar, meiner Meinung nach hätten nach diesen Leistungen noch mindestens 2 weitere Schauspieler einen  Preis verdient gehabt.  Diese Art von Film gefällt aber sicher nicht Jedem, also sollte man schon Interesse für dieses kritische Thema aufbringen können, denn sonst könnten nicht nur die 140 Minuten, sondern auch die Charakter schnell langweilig werden. Die FSK 0 ist akzeptabel, doch bin ich sicher, dass kleinere Kinder keine sympathie für diesen Streifen aufbringen können.

Fazit:

Schweres Thema, welches durch tolle Schauspieler, viel Witz aber auch viel Emotionen und dank einigen Wendungen durchgehend spannend inszeniert wurde. Ich fühlte mich zu keiner Zeit gelangweilt. Genau diese Art von Film war eine willkommene Abwechslung, denn ich finde dieses Genre wird viel zu wenig berücksichtig. Wahre Begebenheiten die den Menschen die Augen öffnen sollen. Meine absolute Empfehlung!

85% / 100%

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The Last Stand

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The Last Stand:

Arni ist endlich zurück und trotz seines Alters, immernoch das Maß aller Dinge im Action-Genre ..

Zur Story:

Seitdem Sheriff Owens  nach einem missglückten Einsatz seinen Posten beim Los Angeles Police Department aus Schuldgefühlen aufgegeben hat, widmet er sein Leben dem beschaulichen Kampf für Recht und Ordnung im verschlafenen Grenzstädtchen ‚Sommerton Junction‘. Die Ruhe in der Kleinstadt ist jedoch vorbei, als der berüchtigte Drogenboss Gabriel Cortez aus einem FBI-Gefangenentransport entkommen kann und mit einer Geisel und den Mitgliedern seiner schwer bewaffneten Gangstergruppe in Richtung mexikanischer Grenze flieht. Dabei steuert er geradewegs auf ‚Sommerton Junction‘ zu. Um den gejagten Verbrecher zu stellen, bevor er über die Grenze nach Mexiko verschwinden kann, versammelt sich die gesamte amerikanische Polizeimacht in Sommerton. Owens, dessen Kleinstadt-Polizei von den eintreffenden Truppen für unfähig gehalten wird, will sich zunächst aus dem Geschehen heraushalten, stellt sich aber schließlich seiner Verantwortung und dem unausweichlichen Duell…

Zum Film:

Ich habe mir die Blu-Ray von „The Last Stand“ besorgt und ich bin sowohl von Bild auch als von Sound begeistert. Es gibt viele Extras, ein übersichtliches Menü und einen überraschend guten Film! Was schon in den ersten Szenen auffällt: Arnold Schwarzenegger  ist unfassbar alt geworden, denn durch das Detaillierte Bild sieht der Zuschauer jeden Pickel und besonders bei ihm, die Falte im Gesicht, die sofort ins Auge springen. Um zu überraschender, dass er es immernoch schafft, den Zuschauer durch seine harte aber humorvolle Art zu begeistern und mit zu ziehen. Durch tolle Action, viel Blut und einigen netten Ideen kann „The Last Stand“ durchweg fesseln und sowohl Spannung als auch Tempo aufbauen, auch wenn Dieses zu Beginn etwas zäh wirkt. Ich fand diese Vorgehensweise aber durchaus ansprechend, denn so hatten alle Schauspieler die Möglichkeit, ihren Charakter so zu entfalten, dass sie für den Zuschauer interessant wirken. Die Story bietet einige nette Ideen, leider bleiben aber die großen Überraschungen aus und Logik sucht man immer wieder vergebens. Aber gerade der schwarze Humor und die Darstellung der Action zeigt, dass der Film einfach versucht zu unterhalten und nicht unbedingt Wert auf eine verstrickte, logische und überraschende Story legt. Arni, ist und bleibt eine Größe im Action-Genre, doch gerade in den Faustkämpfen merkt man, dass der Actionheld sehr unbeweglich geworden ist. Egal, er weiß einfach immernoch zu überzeugen. Die FSK 18 ist absolut nachvollziehbar, denn an Blut und rum fliegenden Körperteilen mangelt es hier nicht.

Fazit:

Tolle Action, fesselnde Stunts und überzeugende Schauspieler. So könnte man „The Last Stand“ zusammenfassen, wäre da nicht die etwas vorhersehbare Handlung. Trotzdem bietet der Film auch durch viel Humor einiges an Abwechslung und Arnold Schwarzenegger schafft es immernoch, durch coole Sprüche und sein gesamtes Auftreten, den Zuschauer mit zu ziehen und durchgehend zu unterhalten, selbst in den etwas zähen Anfangsminuten. Ich fand „The Last Stand“ klasse, denn nach einem harten Arbeitstag lege ich gerne Mal einen Film in den Player, bei dem ich den Kopfabschalten kann und nicht krampfhaft die Handlung verfolgen muss. Meine Empfehlung hat der Film!

FSK 18

75 % / 100 %

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