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Ghost Rider 2 – Spirit of Vengeance

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Ghost Rider 2 – Spirit of Vengeance

Der erste Teil von „Ghost Rider“ konnte mich nie wirklich überzeugend, ich fühlte mich immer wieder gelangweilt und fand keinen Bezug zur Story. Der zweite Teil hingegen sah besonders in seiner Optik sehr vielversprechend aus, also zog ich mir diesen nun auch noch rein ..

Zur Story:

Es sind Jahre vergangen, seit der frühere Stuntman Johnny Blaze einen Pakt mit dem Teufel schloss und zum ‚Ghost Rider‘ wurde. Als unkontrollierbares brennendes Skelett, beseelt von einem Feuerdämon, jagte er auf seinem Motorrad durch die Nacht und setzte seine Gegner mit seiner glühenden Kette außer Gefecht. Mittlerweile lebt Blaze fernab von jeglicher Zivilisation, in der Hoffnung so seinen inneren Feuerdämon in Schach halten zu können. Doch seine Ruhe wird jäh gestört, als der Kriegsmönch Moreau mit verheerenden Neuigkeiten vor seiner Tür steht. Die Armee des Teufels hat den zehnjährigen Danny, der über besondere Kräfte verfügt, und seine Mutter Nadya, gewaltsam entführt. Blaze weiß, dass allein der ‚Ghost Rider‘ fähig ist, den Jungen aus den Klauen des Bösen zu befreien und somit die ganze Welt vor dem Verderben zu retten…

Zum Film:

Nicolas Cage, hatte schon lange kein Glück mehr in Sachen Filmwahl. Immer wieder geriet er an grottige Streifen die entweder keine Story haben oder in Sachen Qualität jegliches Niveau missen ließen. Leider ist auch „Ghost Rider 2 – Spirit of Vengeance“ so ein Fall. Zwar bietet uns der Film eine solide Grundidee und interessante Story, doch ist das Drehbuch alles andere als unterhaltsam gestaltet worden. Nicolas Cage wirkt in vielen Szenen wie ein zweitklassiger Schauspieler, dies liegt aber nicht nur an seiner Leistung, sondern hauptsächlich an der schrecklichen Kameraführung und Inszenierung. Die Dialoge wirken einfallslos und langweilig und führen oft zu langatmigen Momenten die den Film unnötig in die Länge ziehen. Die Action bietet zwei unterschiedliche Seiten, denn die Kämpfe bewegen sich manchmal auf unterirdischen und manchmal auf hohen Niveau. Ein Schlag der Feuerkette reicht und die Gegner sind tot! Für meinen Geschmack etwas zu harmlos. Andererseits bringt „Ghost Rider 2“ aber einige nette Ideen mit, so passen sich andere Fahrzeuge dem Rider einfach an wenn er sich auf sie setzt. Sei es ein Lastwagen oder ein Baufahrzeug, die Feuereffekte sind dann wirklich hervorragend! Am Ende wurden eindeutig zu viele CGI´s eingebaut die den Film eher wie ein Videospiel wirken lassen. Schade, denn der neue Style des Riders hatte mir um einiges besser gefallen.

Fazit:

„Ghost Rider 2 – Spirit of Vengeance“ ist nicht besser als sein Vorgänger, Die Grundidee ist gut aber schlecht umgesetzt. Je länger der Film geht desto fragwürdiger werden Handlungen der Charakter und auch die Story lässt viel Potenzial aus. Einzig allein die Feuereffekte konnten mich überzeugen, besonders der Kampf auf der Baustelle war „geil“. Ansonsten sind die Actionszenen zu simple gestaltet und viel zu kurz. Schade, da wäre viel mehr drin gewesen. Einmal ansehen reicht absolut.

 

FSK: 12

40 % / 100 %

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Paranormal Activity 2

Paranormal Activity 2:

Geister ! Die Einen behaupten sie zu fühlen, die Anderen sie zu sehen, doch nur schwer können wir uns mit dieser Situation anfreunden und sind deshalb fest davon überzeugt, dass sie nicht existieren. Egal wer versucht Cool zu bleiben, am Ende des Tages würde sich jeder einzelne Mensch, vor einer Begegnung eines Dämons oder Geistes fürchten. „Paranormal Activity“ zeigt uns auf unfassbar realistische Art, Reaktionen die bei solchen Begegnung entstehen können und bereitet seinen Zuschauern eine wahre Achterbahnfahrt an Emotionen, die vielen die Grenze ihrer psychischen Belastung aufweist. Ob auch der zweite Teil so realistisch und überzeugend dargestellt wurde seht ihr hier …

Zur Story:
Nach der Geburt ihres Kindes scheint das Familienglück Perfekt, doch als Daniel und Kristin Rey mit ihrem Neugeborenen nach Hause kommen, verbreitet ein Dämon Angst und Schrecken in den eigenen vier Wänden. Mit den Hauskameras, die nach einem „Einbruch“ an verschiedensten Stellen installiert wurden, wird das Geschehen von übernatürlichen Kräften fest gehalten ..

Zum Film:
Nach dem sensationellen Erfolg des Vorgängers, wurde die Fortsetzung von „Paranormal Activity“  von Kritiker und Zuschauer gespannt erwartet. Schon bei der Premiere beobachteten sämtliche Ordner mit Nachtsichtgeräten die Zuschauer, um so eine gesundheitliche Gefährdung durch Herzinfarkte oder einem Schock vermeiden zu können. Auch vor illegalen Aufnahmen war man gewarnt und so war das Aufgebot an Sicherheit größer als bei den meisten anderen Streifen. Auch dieses Mal gab es wieder viele Kinogänger, die mit der Echtheit des Films nicht ganz klar kamen und damit an schwerer Schlafstörung zu leiden hatten. Kommen wir zum Film selbst: Wie schon im ersten Teil, baut sich die Spannung und Intensivität des Horrors nur langsam auf. Nach ca, 30 Minuten beginnt der Streifen an Fahrt zu zulegen, dabei bleibt wohl kein normaler Mensch ruhig sitzen, denn hier kommen selbst am helligsten Tag, klasse Schockmoment die genau zur richtigen Zeit einschlagen. Dank der tollen Spannung die bis zur letzten Sekunde aufrecht gehalten wird, lassen sich die ersten „zähen“  Minuten entschuldigen. Der Schluss ist wirklich super überlegt und zeigt eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil, was mir besonders gut gefallen hat, da man beide zusammen als ganzen Film betrachten könnte. Das Ende ging mir dann aber leider doch etwas zu schnell vorbei, denn hätte man dieses nur 5 – 10 Minuten weiter heraus gezogen, wäre der Film beinahe Perfekt. Die Schauspieler sind wieder solide und zum Teil auch sehr sympathisch. Allein schon Daniel bringt immer wieder klasse Sprüche die den Zuschauer nach einer angespannten Situation etwas auflockert.

Fazit:
„Paranormal Activity 2“ gefiel mir über weite Strecken sogar besser als sein Vorgänger. Was dann aber den Unterschied ausmacht ist die Atmopshäre, die bei Teil 1 um einiges erdrückender ist und damit auch mehr Punkte verdient, denn genau das macht die Paranormal-Reihe aus: Atmopshäre, Schockmomente und eine realistische Darstellung. Positiv aufgefallen ist, dass wir hier mehr Schockeffekte haben und damit eine Gänsehaut wohl kaum aus bleibt.
FSK:16

Mein Tipp: Bitte schaut euch den Film im dunkeln an und ganz wichtig ist, dass ihr dies allein oder nur zu zweit tut, denn wenn ihr euch nicht total hinein versetzt, werdet ihr bitter enttäuscht. KEIN Partyfilm, sondern ein richtig guter Horrorstreifen!!

75 % / 100 %


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